Jeden Morgen ab 7.00 Uhr meditieren wir. Wir sind eine kleine Gruppe Gleichgesinnter (wir wohnen nicht zusammen, aber im Geiste sind wir uns verbunden). Klicken Sie sich gedanklich und in Ihrem Herzen einfach bei uns ein — und bleiben Sie eine kleine Weile mit uns – 3 oder 5 oder 10 oder 20 oder 30 Minuten oder mehr. Sie sind also nicht alleine — wir sind zusammen und wir sind stark.
So geht‘s:
- Sie begeben sich in eine aufrechte Sitzhaltung (z.B. Meditationssitz), schliessen die Augen und setzen ein Lächeln auf.
- Nun kreieren Sie ein positives Gefühl, indem Sie an etwas denken, das ihr Herz wärmt (beispielsweise ein lachendes Baby, ein spielendes Kind oder Tier, ein Erfolgserlebnis, heissen Sex, usw.)
- Mit diesem Glücks-Gefühl machen Sie nun eine Reise, indem Sie die Kontinente besuchen; und mitten in einem Dorf, auf einem Berg, am Meer oder in einer Wüste ein bisschen verweilen
- Sie stellen sich beispielsweise für Afrika vor wie die Menschen dort glücklich sind, reiche Ernten einfahren, Sie sehen die fruchtbare Erde, den Regen, die Solarzellen auf den Dächern… . Sie sehen, wie Männer, Frauen und Kinder friedlich zusammen leben und arbeiten — die Regierungen für das Volk da sind, die Kinder die Schule besuchen, wo sie lernen, wie mit der Umwelt umgegangen wird …, usw.
- Nun besuchen Sie andere Kontinente und deren Länder, und kreieren entsprechende Bilder.
- Die Meere sind in Ihrer Vorstellung sauber und die Fische tummeln sich darin.
- Die Luft ist rein und duftet wunderbar …
- Denken Sie auch an die Länder in Europa …
- Diese Bilder denken Sie sich nicht nur aus, sondern Sie sind dabei voller Freude.
Die Liste ist nicht vollständig, ergänzen Sie frei, was Ihnen noch wichtig ist. Sie ist nur ein Vorschlag.
Wichtig ist, dass Sie bei Ihren Imaginationen eine tiefe Freude empfinden – als wären Ihre Bilder schon Wirklichkeit. – Bleiben Sie dabei gelassen, aber Sie meditieren voller Inbrunst. Und Sie sind überzeugt, dass es im Guten etwas bewirkt.
TIPPS ZUR VERTIEFUNG DER MEDITATION
- Gleich zu Beginn: Mit ca. 6 tiefen Atemzügen, bei denen Sie die Ausatmung verlängern, kommen Sie zur Ruhe — steigen innerlich in die Tiefe — spüren in die Bauch-Becken-Region — bzw. in Ihr Unterbewusstsein.
- Mit entsprechenden Mudras können Sinn und Zweck der inneren Bilder unterstützt werden.
- Mit Mantras, die man denkt, flüstert oder laut und mit kräftiger Stimme spricht, wird die Wirkung verstärkt.
- Abwechslung erleichtert die Konzentration — wandern Sie gedanklich von Land zu Land, von einer Situation zur nächsten. Sie bleiben nur kurz, aber voll konzentriert bei der einen und gehen zur nächsten.
- Wenn negative Bilder auftauchen (und sie werden kommen), dann werden Sie energisch und kreieren sofort wieder positive – Sie polen sozusagen um.